Tag 18, Mittwoch 13.Juli Lochem – Almelo, AWV
30,7 km – 3,4 Std. Fahrzeit
Nach dem Abzweig zum Twentekanal, der nach Almelo führt, haben wir mehr oder weniger einen Hindernissparkur von großen Werkbooten. An beiden Uferseiten wird gebaggert was das Zeug hält. Wahrscheinlich für verbesserte Uferzonen.
Zum Glück kommt uns so gut wie nie ein Berufer entgegen, sonst wäre es stellenweise sehr eng geworden. Oben auf der Brücke gibt’s Protest der Landwirte gegen die neuen Umweltverordnungen.
Nach guten 3 1/2 Std. legen wir im AWV Almelo an. Eigentlich wollen wir zum WSW Jachthaven Almelo Centrum, aber da hätten wir durch eine Brücke gemusst und die macht gerade Pause. Zudem ist uns unterwegs dieser Hafen wärmstens empfohlen worden wegen dem sehr netten Hafenmeister und auch dem netten Koch vom Hafenrestaurant. Leider liegt der AWV ca. 6 km von der Stadt entfernt. AH + Jumbo ca. 4,5 km. Der WSW Hafen liegt nur ca. 1 km vom Centrum entfernt. Aber wir haben ja unsere Fahrräder. Der Hafen stellt im Übrigen kostenlos Fahrräder zur Verfügung.
Wir liegen quasi am Anlegekai vom Hafen, aber sehr nett. Leider ist 200 m hinter uns wieder ein großer Schrottplatz wie in Doesburg, der natürlich auch wieder Krach macht.
Heute, bei fast 30°, haben wir keine Lust noch groß was zu unternehmen. Also chillen und Eis essen
Tag 19, Donnerstag 14.Juli Almelo
Heute ist es sich tatsächlich angenehm kühl, so daß wir dann nach Almelo radeln. Der Ort ist ca. 6 km entfernt und eine ziemliche große Stadt. Dann suchen wir über ½ Std. den VVV – ohne Erfolg. Man schickt uns immer hin und her. Schade, daß die eigenen Leute nicht wissen, ob und wo es eine Touristeninfo gibt. In jedem Dörfchen gab es bisher eine, aber in so einer großen Stadt nicht? Also sind wir ein bisschen rumgeschlendert, haben nicht wirklich viel historisches oder Interessantes entdecken können. Almelo ist trotzdem einen Besuch wert, vor Allem wenn man gerne shoppen möchte.
Gestern noch voll belegt – heute sind wir alleine
