Mittwoch, 10.07.2019 Abfahrt 09:35 Uhr
Leider ist das Wetter wieder wolkenverhangen und regnerisch, so kippt der Plan vielleicht noch mal ein paar Tage an den Westeinder Plassen oder am Aalsmeer zu verbringen. Die nächste Station wird kurz vor Amsterdam sein. Am Flughafen Schipol sind wir bereits vorbeigekommen.
14:10 Uhr Ankunft WV Schinkel, Nieuwe Meer
Ein total niedlicher kleiner Hafen, der von den Hafenliegern in Eigenregie betrieben wird. Das urige Clubhaus ist nur am WE offen, so dass wir leider nicht für ein Bierchen einkehren können.
Schipol und WV Schinkel
Donnerstag , 11.07.2019 Abfahrt 09:35 Uhr
Wir haben ein Riesenglück mit der Durchfahrt durch Amsterdam. Normalerweise kann es wohl recht lange dauern, bis man da durch ist. Wir haben ab der 2. Schleuse bzw. Brücke, dass Glück immer zeitgleich mit einem Berufsschiffer durchzukommen. So sind wir schon früh am Ziel.
10:55 Uhr Ankunft WV Sixhafen, Amsterdam
Wir bekommen einen super Platz direkt am Steg. Wer den Sixhafen kennt, kann sich unsere Freude vorstellen. Ich habe noch nie einen Hafen erlebt, indem die Schiffe quasi so gestapelt werden, dass man weder vor noch zurück kann, ohne einen Riesenaufwand zu veranstalten.



Freitag, 12.07 – Sonntag, 14.07.2019 Amsterdam
Der Sixhafen liegt super um die Stadt zu erkunden. Quasi nach 10 min. Fußweg erreicht man die Fähre, die einen kostenlos direkt zum Bahnhof von Amsterdam bringt. Nun haben wir mit der Hauptstadt Amsterdam die Provinz Noordholland erreicht.







Da es heute, Freitag, den ganzen Tag regnet, beschließen wir ins Rijksmuseum zu gehen. Ein wundervolles Museum, wo man natürlich den ganzen Tag verbringen könnte. Nach soviel Kultur gehen wir erstmal Pizza essen in einer der zahllosen Gässchen .



Dann geht’s weiter ins Rotlichtviertel. Leider ist 22:00 Uhr wohl doch noch zu früh um den Damen in den Fenster des Rotlichtviertel zu begegnen. Aber hier ist schon alles sehr urig, vor allem das Mitten im Herzen dieses Viertels die Oude Kerk steht, die älteste im gotischen Stil erbaute Kirche Amsterdams. Ansonsten sieht man diesem Viertel nicht unbedingt an, was den Namen Rotlichviertel verdienen würde. Es gibt dort völlig „normale“ Kneipen und Restaurants. Wir schauen uns die Kirche auch von Innen an, trotz des relativ hohen Eintrittspreis und sind dann doch etwas enttäuscht. Bis auf die prächtige Orgel ist die Kirche eigentlich völlig kahl.


Am Samstag scheint endlich wieder die Sonne und wir machen uns auf zum Albert Cuypers Markt. Dieser Markt ist der bekannteste und meistbesuchteste Straßenmarkt Amsterdams. Der Markt befindet sich in dem angesagten Szeneviertel „De Pijp“ . Auf dem Markt gibt es verschiedene Verkaufsstände, von frischem Obst bis hin zu Kleidungsstücken. Hat mich aber jetzt nicht so vom Hocker gerissen, bis auf die kulinarischen Köstlichkeiten. Da gibt es sehr viele Spezialitäten aus verschiedenen Ländern.
Anschließen geht es nochmal in ein Szeneviertel, dem Jordaanviertel. Hier ist von der Hektik der Innenstadt nicht mehr viel zu merken. Es gibt schöne alte Häuser und Hinterhöfe. Erstmal wieder lecker Käffchen draußen trinken, bis uns ein heftiger Regenschauer erwischt. Vollkommen durchnäßt ab zum Boot.


Heute, am Sonntag, regnet es wieder die ganze Zeit. Als sich um 16:00 Uhr endlich die Sonne mal blicken läßt, drehen wir noch eine letzte Runde durchs schöne Amsterdam.
Dabei sind wir dann auch am Rembrandplein vorbeigekommen, wo früher mal der Buttermarkt stattfand. Hier steht eine Statue von Rembrandt und zu seinen Füßen die Nachbildung der Nachtwache.



Die ganzen Tagen in Amsterdam hat uns im Übrigen eigentlich immer und überall eine feine Wolke Cannabis begleitet 🙂
Ende des 2. Abschnittes unserer Reise
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