Tag 44 Donnerstag 09. September Passantenhafen Viannen – Biesbosch
68 km – 8 Brücken – 3 Schleusen – 7,25 h
Man merkt, daß wir wieder auf großen Gewässer sind. Das Wetter verschlechtert sich leider wieder, aber es ist noch warm genug fürs Cabriofahren.




Aus den geplanten 44 km sind dann doch 68 km geworden. Wir sind heute früh um
08:00 Uhr los, aber leider 5 min. zu spät für die Biesboschsluis. Die macht jetzt Pause von 12:00 – 14:30 Uhr. Wir entschließen uns trotz des Umweges außenrum zu fahren. Mehr km, aber wir sind trotzdem zeitiger vor Ort. Nach 1 1/2 Std. biegen wir von der Nieuwe Maas auf die Amer ab und noch 1h weiter fahren wir am Hafen Drimmelen vorbei. Dahinten, im leichten Nebel, sehen wir die Moordijkbrücken.
Bei km 252 geht es dann ab in den Teil des Biesbosches, wo unser Ziel liegt: Aakvlaai. Dort waren wir vor 2 Jahren auch schon.
Und die Stelle wiedergefunden. Damals war hier am WE die Hölle los. Wir sind angenehm überrascht, daß außer uns nur 2 Schiffe liegen und eine wunderbare Ruhe herrscht. Natürlich kommt das WE noch, aber auf Grund des Wetters hegen wir die Hoffnung, daß es so ruhig bleiben wird. Da wir übers Heck aussteigen müssen, legen wir auch damit an. Glücklicherweise ist noch ein Außenplatz frei, da leider das Schlauchboot über den Steg ragt. Aber so muss an uns keiner vorbeigehen.
Es gibt hier auch einen kleinen Sandstrand
Tag 45 – Tag 48 Freitag 09. – Sonntag 12. September
Es ist mal wieder großer Putztag angesagt. Die letzten Wochen war das Wasser viel zu dreckig zum Saubermachen. Das Wetter lädt wieder nicht zum Sonnenbaden ein, laut Wetterbericht wird sich das auch in den nächsten Tagen nicht ändern :-(.
Nach 3 h sind wir Innen und Außen so einigermaßen wieder hübsch. Keine Minute zu früh, denn dann kommt ein ziemliches Unwetter über unsere Bucht. An Schiffen sind wir nur unwesentlich mehr geworden.
Leider ist auch am Samstag keine Wetterbesserung in Sicht. Es ist zwar nicht mehr der Starkregen von gestern, aber es kommen doch immer mal wieder kleiner Schauer und die Temperatur ist dementsprechend ebenfalls gesunken. Schade, gerade hier mit dem klaren Wasser hätte ich mir mehr Sonne erhofft. Inzwischen hat sich unser See aber doch gefüllt. Man scheint sich untereinander gut zu kennen. Das ist wahrscheinlich das Ooler Loch vom Biesbosch.
Es kommen sehr schöne Jachten reingefahren. Eine gefiel mir besonders, schon alleine wegen des Namens 😉
Ich mache mal einen kleinen Spaziergang über die Insel, gebe den Versuch aber nach 20 min. auf. Ich bin völlig zerstochen von irgendwelchen Mückenmutanten. Die Einstiche quälen mich noch Tage und schwellen zudem relativ groß an. Dann doch lieber mal eine Runde mit dem Schlauchboot durch den Biesbosch drehen.




