2024-12 Hannover

Tag 14, Donnerstag 19.Mai Minden, Anleger bei KM 100 – Hannover, Yachthafen Hannover
65,3 km – 7 Std. Fahrzeit
Heute sind wir wieder früher unterwegs, da wir eine ziemlich lange Strecke überwinden müssen. Nach 20 min. erreichenw ir die Stelle, wo die Weser unten uns verläuft.

Unterwegs kommen wieder mehr Anleger, als in der Karte verzeichnet sind. Ansonsten verläuft die Fahrt wie immer sehr entspannt, um nicht zu sagen langweilig. Ist zwar weiterhin alles grün, aber eben dadurch auch keine Abwechselung im Blick. Einmal bekommen wir ein Dankeschön von einem Berufer, den wir passieren lassen. Nie hätte ich gedacht, wie nett unsere deutschen Mitbürger sein können.
Nach 7 h erreichen wir den Hafen von Hannover und können am Längssteg festmachen, der mitten im Kanal liegt. Eigentlich ist das hier nicht viel andres als an den Anlegern im Kanal, außer das wir Strom und Wlan haben. Damit tun sich übrigens die meisten Häfen schwer. Bisher kaum Häfen mit freiem Internetzugang gehabt. Die Fahrräder kann man hier gut runter holen und wir fahren zum Stadteil Vahrenwald, wo der Hafen liegt. Es sind ca. 3 km bis dahin und man kann dort gut einkaufen. Bis nach Hannover City radelt man ca. 15 min.

Uns gegenüber liegtein Hausboot mit einem seltsamen Gast 🙂

Wollen heute in dem netten Hafenrestaurant essen gehen, aber da findet eine private persische Feier statt. Verschieben wir es auf morgen.

Tag 15, Freitag 20.Mai
Die Sonne scheint und wir beschließen noch einen Tag dran zu hängen. Wir wollen uns die Hannoverschen Herrenhäuser angeschaut.

Mein neues Eigenheim

Wunderschön ist die sich im Garten befindende Grotte von Niki de Saint Phalle

Beinahe interessanter sind die, im Eintrittspreis, enthaltenen, Berggärten. Wunderschön angelegter Park mit tollen Beeten und Sträuchern.

In dieser Gartenanlage befindet sich auch das Welfenmausoleum. Es handelt sich dabei um eine denkmalgeschützte Grabanlage zahlreicher Persönlichkeiten aus dem Adelsgeschlecht der Welfen und ist im Privatbesitzt der Familie, also nur von außen zu besichtigen

Neben den Berggärten ist auch das Sea Life. Unterwegs hat uns dann doch noch ein Platzregen auf unseren Rädern erwischt, zum Glück konnten wir uns unterstellen und nach 15 min. war es auch wieder vorbei. Das Hafenrestaurant suchen wir dann doch noch am Abend auf – sehr lecker und empfehlenswert. Allerdings verbringen wir bei dem schönen Wetter den Abend auf der Terasse des Restaurantsschiffes.