Tag 42, Sonntag 16. Juni Zeuthen, Bootshaus Roll – Wolziger See, Ankern
29,9 km – 1 Schleuse – 4,2 Std. Fahrzeit
Schreck in der Morgenstunde – wir bekommen kein Wasser in der Toilette angesaugt. Nachdem Stephan die Toilette aufgemacht hat, entpuppt sich ein Mini Aal als der Verursacher.
Weiter geht es bei strahlendem Sonnenschein, wir wissen nur noch nicht wo wir bleiben werden. Planlos zu fahren ist ja so gar nichts für Stephan 😉
Wir sind durch die Schleuse Neue Mühle, Achtung starke Strömung. Aber war ein netter Schleusenmeister, der uns gewarnt hat. Die Strecke ist wieder sehr schön und wir kommen. natürlich, wieder an eine Menge toller Gundstücke und Häuser vorbei.





Es bleibt das vertraute Bild: alle in der Karte verzeichneten Liegeplätze sind privat oder zu klein, am Krüppelsee das gleiche Bild. An der BunBo Anlage Zerndorf wäre vielleicht was gegangen – aber heute ist wahrscheinlich großer Wechsel der BunBos angesagt. Könnte zu unruhig werden.


Deshalb versuchen wir es noch mit einem Abstecher nach Prieros, da soll es auch mehrere Liegeplätze geben. Stimmt – aber alle besetzt. Kein Wunder, strahlender Sonnenschein und Sonntag. Es handelt es dabei sich um eine Aneinanderreihung von Boxen, wobei aber auch nur ca. 3-4 groß genug für uns wären. Also zurück. Dann versuchen wir im Langen See zu ankern, leider erfolglos – sobald man aus der Fahrrinne raus ist wird es zu flach. Später erfahren wir, wir hätten weiter durchgemusst – da geht es. Im Wolziger See haben wir dann endlich Erfolg mit dem Ankern. Es ist ein schöner Tag zum Sonnenbaden, das Wasser ist mir allerdings noch zu kalt.





Tag 43, Montag 17. Juni
Herrlich geschlafen bis 9 Uhr und wir beschließen noch einen Tag zu ankern. Es ist alles so friedlich und ruhig hier und wir sind weiterhin relativ allein. Es kommen auch keine Partyboote oder Raser auf dem Wasser hierhin. Das Wetter ist zwar bewölkter und windiger geworden, aber es bleibt schön warm.